Qualität durch Austausch und ständige Weiterbildung
Der Kompetenzzirkel Lernen ist ein Netzwerk von Fachpersonen, die mit Kindern und Jugendlichen lernen.
Wir sind für Eltern und Kinder der Anker, wenn es um Schulthemen geht.
Über das Netzwerk
Die Mitglieder im Kompetenzzirkel Lernen sind als Experten unterschiedlicher Fachrichtungen in einem ständigen Austausch untereinander.
Uns ist die Qualität unserer Lehre wichtig. Deswegen investieren wir stetig in unsere Weiterbildung durch interne Fortbildungen, gegenseitige Supervision und Fallbesprechungen. Wir bilden uns auch im Bezug auf neue Lehrmethoden fort und erlauben uns, neue Methoden stest kritisch zu hinterfragen, anstatt sie blind einzusetzen.
Dadurch sind wir keine Einzelkämpfer in unserem Beruf, sondern ein gut vernetztes Team, das bei komplexen Fragestellungen eine zweite Meinung und neue Impulse zum Vorgehen ermöglicht.
Wir arbeiten ressourcenorientiert und gehen davon aus, dass jeder Lernende eine Chance hat. Die Stärken werden genutzt, um die Schwächen
gezielt zu bearbeiten. Wir haben das Bestreben, uns stets weiterzubilden, miteinander auszutauschen und an konkreten Fällen zu lernen, um dem Lernenden
die bestmöglichen Chancen zu bieten.
2. Vertrauen
Unsere Arbeit beruht auf gegenseitigem Vertrauen. Wir verpflichten uns der Schweigepflicht und achten auf eine angemessene Kommunikation über den Lernenden, insbesondere bei dessen Anwesenheit im Raum. Hospitation bzw. die Teilnahme von Eltern an den Trainingsstunden ist grundsätzlich nach Absprache möglich, um einen Einblick zu bekommen.
3. Positive Lernumgebung
Lernen kann nur gelingen, wenn die Lernumgebung positiv gestaltet ist. Das bedeutet, dass auch die Arbeit an der persönlichen Einstellung der Lernenden zum Thema einen hohen Stellenwert einnimmt. Trainingsstunden haben eine Struktur, die dem individuellen Lernverhalten Rechnung trägt. Dazu gehören Pausen, wenn sie benötigt werden und eine flexible Stundengestaltung, die auch auf aktute Bedürfnisse des Lernenden eingehen kann.
4. Individualität
Wir verstehen Lernen als einen individuellen Prozess, der individuell begleitet wird. Dazu gehört ein fundierter, individueller Plan für die Lernbegleitung,
der stetig angepasst wird. Es geht nicht darum, ein bestimmtes Programm durchzuziehen, sondern aus einzelnen Programmen und Methoden das jeweils passende Paket
zu identifzieren und gegebenenfalls auf den Lernenden anzupassen. Nicht jede Lösung passt für jeden Lernenden, deswegen sind wir offen für neue und ungewöhnliche Methoden, die wir immer auch kritisch hinterfragen, bevor sie kopflos eingesetzt werden.
5. Selbstwirksamkeitserfahrung
Wenn Lernende Unterstützung in Anspruch nehmen, ist es besonders wichtig, dass sie erfahren dürfen, dass ihr Einsatz Wirkung zeigt. Wir legen Wert darauf, unsere Arbeit darauf auszurichten, den Lernenden Selbstwirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen und aufzuzeigen. Das erhält bzw. steigert das Selbstwertgefühl und ermöglicht eine positive Einstellung zum Themenfeld "Lernen".
6. Transparente Kommunikation
Lernen beruht auf klarer Kommunikation: zwischen Lerntrainer und Lernendem, aber auch mit der Umgebung. Wir sind offen für Gespräche mit Schule, Nachmittagsbetreuung und weiteren betroffenen Stellen. Wir kommunizieren offen mit den Eltern und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Wenn außerhalb der Trainingsstunden Aufgaben als Hausaufgaben zu erledigen sind, führen wir die Eltern entsprechend in das Thema ein, damit sie kompetent zuhause unterstützen können.
Zu einer transparenten Kommunikation gehören auch Preise und Vertragsgestaltung, sowie Informationen über die Inhalte der Trainingsstunden.
7. Abwechslung
Lernen benötigt unterschiedliche Impulse. Wir achten darauf, unterschiedliche Formate einzusetzen, die gehirngerechtes Lernen ermöglichen. Das geschieht durch individuelle Anpassung der Aufgaben, Einsatz von Bewegungs- oder Entspannungselementen, passenden Lernspielen und weiteren Elementen, abhängig von der Ausbildung des Lernpartners bzw. Neigung des Lernenden.
8. Fundiertes Vorgehen
Der größte Erfolg stellt sich ein, wenn Lernende am richtigen Punkt lernen. Die didaktisch sinnvolle Reihenfolge wird von den Lernbegleitern immer beachtet, damit
die Lernenden weder über- noch unterfordert sind, sondern Erfolge feiern können.
Dazu gehört neben der Analyse des Lernstandes zu Beginn auch die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Ziele, wo immer möglich mit Visualisierung der Erfolge.
9. Zeit geben
Zeit ist wichtig, um Verständnis aufzubauen und das Gelernte zu vertiefen. Wir sind uns dessen bewusst und schenken den Lernenden Zeit, die Inhalte nachhaltig und vertiefend aufzubauen. Hierzu gehört auch die Orientierung des Prozesses am Lernenden und nicht an äußeren Vorgaben wie Lehrplänen oder Bedürfnissen der Schule.
10. Lernen & Leben
Lernen ist wichtig, Familie, Freizeit und Freunde auch. Wir beziehen die persönliche Lebenssituation der Lernenden in die Therapieplanung ein und legen gemeinsam fest, wie viel Zeit außerhalb der Traininsstunden in das jeweilige Thema investiert werden kann.